Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Bestätigung der Abschlussempfehlungen zum künftigen Raumprogramm der Grundschule Keune inklusive Sporthalle mit Freisportflächen sowie dem Hort „Pfiffikus“ ab 2023  

 
 
38. Sitzung des Ausschusses für Bauen und Vergabe
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Bauen und Vergabe Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 20.04.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 20:55
Raum: Sitzungsraum L203
Ort: Rathaus Lindenstraße 10-12, 03149 Forst (Lausitz)
SVV/0548/2023 Bestätigung der Abschlussempfehlungen zum künftigen Raumprogramm der Grundschule Keune inklusive Sporthalle mit Freisportflächen sowie dem Hort „Pfiffikus“ ab 2023
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Fachbereich Bildung und Soziales Bearbeiter/-in: Gebauer, Sarah

Herr Krautz bat um Meinungsäerungen.

 

Herr Kuschel fragte, ob es Vorgaben für Laufstrecken gibt und ob weitere Laufstrecken geplant sind.  

 

Frau Gebauer antwortete, dass zusätzlich zu den Sportfreizeitflächen nichts geplant ist. Es geht nur um die Flächen die bereits vorhanden sind.

 

Herr Herzberg fragte, wie das Abstimmungsergebnis im Ausschuss für Bildung, Soziales und Sport war.

 

Frau Janisch antwortete, dass das Abstimmungsergebnis 6/0/1 war.

 

Herr Kostrewa ist grundsätzlich dafür, dass an Schulen etwas gemacht wird. Dies erfordert eine realistische Grundlage. Ihm ist aufgefallen, das im Jahr 2016 von einer Fläche von 1.631 m² ausgegangen worden ist. Jetzt kommt die 1,5- Zügigkeit dazu und laut der Musterraumempfehlung des Landes Brandenburg sind größere Flächen vorgegeben. Nach seiner Rechnung würde jetzt eine Nutzfläche von 1.866 m² herauskommen und nach Beteiligung weiterer Gremien wahrscheinlich eine Fläche von 2.720 m². Das wären 45 % mehr gegenüber dem Jahr 2016. Es muss davon ausgegangen werden, dass bei solch seinem Gebäude eine Konstruktions- & Verkehrsfläche erforderlich ist. Es sollte geprüft werden, ob dies erforderlich bzw. ob eine Reduzierung erfolgen kann. Nach cksprache mit dem MBJS ist weiterhin zu klären, ob die volle Fläche zugrunde gelegt wird oder die Finanzierung nur auf Basis der Raumprogrammempfehlungen erfolgt. Dies sollte vorher abgeklärt werden. Als Vergleich nannte er die neue Grundschule in bern. Es wäre schön, wenn eine Gegenüberstellung ein einfacher Flächennachweis, auch mit Außenflächen, vorgelegt werden könnte. Ggf. sollte der Hort an seinem jetzigen Standort erhalten bleiben. Die Frage ist auch, ob überhaupt noch ein Hort gebraucht wird bei einer Ganztagsschule.  

 

Frau Gebauer antwortete, dass nicht nur das Raumprogramm Grundlage war, sondern auch die Abstimmung mit der Schulleitung, der Schulkonferenz sowie mit dem Kinder- & Jugendbeirat. Damit wurde der Bedarf von allen an der Schule Beteiligten ermittelt. Zu der Grundschule in Döbern sagte Sie, dass laut dem Staatlichen Schulamt die Räumlichkeiten zu klein geplant wurden. Man sollte sich an die 70 m² pro Klassenraum halten. Es sollte eine Schule für gemeinsames Lernen sein.

Es steht noch nicht fest, wie der Katalog umgesetzt wird. Es folgen jetzt die Ausschreibungen, Änderungen und Anpassungen können noch vorgenommen werden.

 

Herr Kostrewa bittet darum, seinen Wortbeitrag ins Protokoll aufzunehmen. Er hat lediglich gefragt, ob es notwendig ist, über das Musterraumprogramm noch 45 % hinaus zu planen. 

 

Herr Herzberg fragte, wie die Essenversorgung aussehen soll. Zurzeit wird in den Schulen nur das Essen ausgegeben, welches angeliefert wird. Der Trend kann sich auch wieder ändern. Bieten die Räumlichkeiten die Möglichkeit, frisches Essen vor Ort zuzubereiten.

 

Frau Gebauer sagte, dass die Fläche, die für die Küche geplant ist, sich aus die Musterflächenempfehlung des MBJS bezieht. Die Gesamtfche für die Küche sowie für den Essensbereich beträgt 205 m².

 

Herr Engwicht bemerkte, dass er den Ansatz von Herrn Kostrewa bedenkenwert findet. Es ist sinnvoll, den Empfehlungen der Fachbehörde zu folgen. Er findet die Vorlage sehr gut.  

 

 

Abstimmungsergebnis Stadtverordnete:  4/0/2

Abstimmungsergebnis Sachkundige Einwohner:  3/0/1